Freitag, 25. Juni 2010

25. Bochum Total

Zum 25. Male jährt sich 2010 Bochum Total und damit eine Veranstaltungstradition und Wegweiser für viele Festivals in
Deutschland. In der Metropole Ruhr und der Kulturhauptstadt Europas werden auch 2010 wieder Akzente gesetzt.

Bochum Total ist von den zahlreichen Veranstaltungen im Kulturhauptstadtjahr 2010 mit Abstand die größte seiner Art. 1986 von zwei Studenten der Ruhr-Uni als überschaubare Kulturveranstaltung aus der Taufe gehoben, hat sich Bochum Total nicht nur zu einem international beachteten Festival-Highlight im Bereich Pop- und Rockmusik entwickelt, sondern gilt seit einigen Jahren sogar als größtes Open-Air Musikfestival in Europa.

Zum gefühlt 30. Mal dabei: Jo Hartmann spielt am Donnerstagabend ab 20:45 Uhr auf der Heinz-Bühne Diesmal wird sich die Bochumer Innenstadt vom 15. bis 18. Juli in ein gigantisches Festivalgelände verwandeln, es werden erneut bis zu einer Million Besucher erwartet. Geboten werden vier Tage volles Programm, rund 80 nationale und internationale Bands vom Newcomer bis zum Top-Act auf vier Konzertbühnen, eine fünfte Bühne für Kleinkunst und Lesungen und das alles bei
freiem Eintritt. Dies gilt auch für die rund 50 Kulturveranstaltungen und Konzerte in den Clubs und Kneipen des Bermuda3Ecks, mit denen nach dem offiziellen Bühnenschluss das Live-Programm bis in die Nacht fortgesetzt wird.

Und hier geht’s zum offiziellen Programm von Bochum Total 2010:

Hier klicken, um zum Programmflyer zu gelangen

Donnerstag, 24. Juni 2010

Langendreer – Die Nachlese

Der Startschuss von WAB – Das Fest in Langendreer stand unter keinem guten Stern. Die deutschen Kicker vermiesten den zahlreichen Fans beim Public Viewing die Laune. Das Ergebnis der Partie gegen Serbien hatten sich nun wirklich alle ganz anders vorgestellt.

Naja, das ist Geschichte! Wir sind ja inzwischen für das Achtelfinale qualifiziert …

Auch die gedrückte Stimmung war schnell Geschichte, denn pünktlich um 20:00 Uhr stand Jo Hartmann auf der Bühne. Und die Fans waren nach eigener Aussage mal wieder richtig “gut drauf”. Hier einige Fotos vom 18. Juni.

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Bis zum nächsten Mal!

Montag, 21. Juni 2010

Kulturhauptstadt für Rock und Pop

Total In knapp vier Wochen spricht niemand mehr von der Fußball-WM: Am 15. Juli startet die 25. Ausgabe von „Bochum Total“, diesmal auch im Zeichen von Ruhr.2010  Wobei das Festival an vier Tagen sicher mehr Kultur serviert als das geballte Kulturhauptstadtprogramm vermag.

„Wir haben eine stilistische Vielfalt wie seit langem nicht mehr“, schwärmt Bo-Total-Sprecher Björn Büttner über das Programm, das inzwischen in allen Einzelheiten steht. Nicht zuletzt wegen der Bandbreite verzichten die Veranstalter in diesem Jahr auf einen Jazz-Schwerpunkt. Fünf Bühnen fordern von den Besuchern, die viel sehen wollen, wieder logistische Meisterleistungen ab. Von A wie „Acoustic Revolution“ bis Z wie „Zodiak“: Über 80 Bands und Einzelkünstler erobern die Bühnen, dazu gibt’s täglich offstage in den Kneipen ein ansehnliches Abendprogramm mit rund 60 Auftritten. Zugesagt haben u.a. wieder Madsen (Sonntag), „My Baby wants to eat your Pussy“ (Samstag zum dritten Mal dabei), Jo Hartmann, Pamela Falcon und „Leland P.“.

Versteckte Perlen

Hinzu kommen laut Büttner etliche „versteckte Perlen“, die sich einstreuen, wie die Blassportgruppe Südwest, die „zärtlicher Kampfansage an die volkstümliche Blasmusik“, Nikka Costa, in Japan geborene US-Amerikanerin und Patenkind von Frank Sinatra, die schon mit Lenny Kravitz und Coldplay auf der Bühne stand, die schwedischen Brit-Pop-Band „Royal Republic“ oder „Ivan Ivanovich & the Kreml Krauts“ (die Trierer versprechen einen Mix aus Ska, Polka und Punk). Die Rockband „Eternal Tango“ aus Luxemburg ist längst kein Geheimtipp mehr.

Die Nachwuchsförderung nimmt beim Festival einen immer größeren Raum ein, wobei Bochum Total sich mit Projekten verknüpft wie School Jam, Sound & Vision und PopUp-NRW, bei denen die Teilnehmer zwei Tage lang reichlich (Workshop-)Erfahrungen sammeln können.

Fest gebucht die Wortschatzbühne als Forum für Kabarett und Kleinkunst. Auch dort tummeln sich bekannte Namen wie Oliver Uschmann, Helmut Sanftenschneider, Peter Rodemeyer und Ulli Engelbrecht.

Kick-Off mit Revolverhelden

Der Design-Kiosk als Kulturhauptstadt-Projekt ist am Riff-Gelände zu finden; in der dortigen Rotunde geht’s jeweils nach Bühnenschluss weiter, etwa mit dem „Spardosenterzett“ oder Newcomer-Auftritten. Eine Besonderheit wird in diesem Jahr sein, dass Bochum Total bei seiner 25. Auflage erstmals ein fünftägiges Festival sein wird: Anlässlich der Frauen-Fußball WM U20, deren Eröffnungsspiele in Bochum stattfinden, geht’s schon am 13. Juli auf der WAZ-Bühne am Konrad-Adenauer-Platz los mit DJ Michael Imhoff, Fußball-Promis, und einem Gig von „Revolverheld“.

Aus: Der Westen, Bochum, 19.06.2010, Sabine Vogt

Freitag, 18. Juni 2010

60 Euro

Viele Menschen wünschen sich Erfolg und Reichtum. Das ist auch vollkommen in Ordnung. So ein Porsche hat schon echt was oder eine Traumvilla am Meer mit charmanten Menschen darin. Das würde uns schon auch gefallen und niemand würde es ablehnen, wenn uns jemand so was anböte. Mehr als genügend Geld zu haben, ist schön und nützlich und es darf auch gerne sehr viel mehr sein. Denn Reichtum bedeutet auch Freiheit und es erleichtert uns, uns gesund zu versorgen, gesund zu essen und vor allem zu trinken. Aber es hat sich bei vielen herumgesprochen, dass Reichtum und Luxus alleine nicht der Kern des glücklich Seins sind.

60Euro

 

Manchmal reichen schon 12 Euro um glücklich zu sein. Oder sagen wir mal besser 60 Euro – damit kann man 5 Freunden der lauten Gitarrenmusik ein unvergessliches Erlebnis schenken, einen Auftritt von Jo Hartmann in der legendären Zeche Bochum.

Der findet am 4. Dezember statt.

Die ersten Tickets gehen schon heute Abend beim Konzert in Langendreer in den Verkauf.

Man sieht sich!

 

Donnerstag, 17. Juni 2010

Biester

Eine neue Studie erregt Aufsehen. Ihr Befund: Rockmusiker sind im Vergleich zu Normalos nicht nur beim anderen Geschlecht beliebter, sondern auch in sexueller Hinsicht erfolgreicher.

Nun, dass Musiker auf viele Frauen einen speziellen Reiz ausüben, haben ja schon viele von uns vermutet. Tatsächlich haben Rockmusiker häufig eine, sagen wir mal salopp, hohe Flirtkompetenz. Man denke nur an die szenetypischen Beziehungen, mit anderen Worten, an das Modell "Vollschlanker Mann Ende 40 - Frau Mitte 20, attraktiv".

Entsprechend haben auch die Probandinnen der oben erwähnten Studie, 26.572 charmante junge Damen aus dem Ruhrgebiet, häufig Antworten geben, die diesem Phänomen entgegenkommen. Gleichzeitig wurden aber noch Daten erhoben, die das Thema körperliche Liebe in den Mittelpunkt stellten.

Crossed legs

Tatsächlich berichteten 117 Probandinnen, sie würden beim Sex immer einen Orgasmus haben. Interessant ist nun, dass die Mehrheit dieser Gruppe signifikanterweise eben einen übergewichtigen Musiker an der Seite hatte oder zumindest Beziehungen zu solchen Subjekten pflegte.

Was ist die Ursache dieser Auffälligkeit? Die Forscher gehen davon aus, dass es sich hierbei um ein Evolutionsphänomen handelt. Ganz unromantisch-evolutionspsychologisch gesagt: Frauen bleiben eher bei lauten, übergewichtigen Musikern, weil sie mit ihnen in sexueller Hinsicht glücklich sind; auf der anderen Seite wachsen eventuelle Nachkommen in vermeintlich feuchtfröhlichen Verhältnissen heran.

Natürlich lassen sich wieder einmal Einwände gegen eine Studie wie diese ins Feld führen. So lehnen sich die Forscher doch sehr stark aus dem Fenster wenn sie meinen, Frauen seien von Natur her auf Rockstars programmiert.

So wie die Susi!

Dabei spielen bei der Partnerwahl ja wohl sicherlich noch weitere Aspekte eine Rolle. Aber welche waren das nochmal?!?

Wir würden die Studie gerne weiterführen und deren Ergebnisse mit eigenen Erfahrungen untermauern. Und Ihr könnt dabei sein. Schon morgen!

Bei WAB - das Fest in Langendreer. Ab 20:00 Uhr.

Übrigens: Susi kommt auch ...

Mittwoch, 16. Juni 2010

Schwarz – Rot - Gold

 

Hartemann

Insider wissen, dass auch Jo Hartmann ein großer Fußballfan ist. Deswegen spricht am kommenden Freitag nichts dagegen, wenn ihr das obligatorische Jo-Hartmann-T-Shirt ausnahmsweise mal im Schrank lasst und stattdessen in den deutschen Farben Schwarz, Rot und Gold auflauft. Das kann auch sehr kleidsam sein, wie man bei der jungen Dame auf unserem Bild erkennen kann.

Nur die Vuvuzelas lasst ihr bitte zuhause!

Erstens nerven die Dinger mit ihren immerhin 123,9 Dezibel kolossal und zweitens können wir immer noch lauter – und das wollt ihr doch nicht wirklich erleben, oder?

Freitag, 11. Juni 2010

Chchchorge!

Die Jungs von Jo Hartmann haben seit jeher eine Vorliebe für charmante junge Damen – das ist bekannt. Deswegen gucken wir natürlich auch regelmäßig Germany´s Next Top Model. Rock-Stars und schöne Frauen – da kommt einfach zusammen was zusammen gehört. Und gestern war Finale.

Aber mal im Ernst: Die drei Finalistinnen waren nicht so unser Ding. Unser heimlicher Star der fünften Staffel von GNTM  war Jorge Gonzalez, der fleischgewordene Stöckelschuh. Der gebürtige Kubaner und studierte Nuklear-Ökologe erwarb dank seiner eigenwilligen Grammatik und Aussprache den Ruf eines neuen Bruce Darnell («Der Glück steht vor der Tür»).

catwalk

Als der abgedrehte Catwalk-Trainer auf High Heels in die Lanxess- Arena einzog und unversehens strauchelte, wurde er von der Halle mit «Chchchorge!»-Rufen gefeiert. Wir schätzen Jorge nicht zuletzt als Meister der Schwachpunktanalyse. Er sagt den Frauen Dinge, die sich der Gemeine Hetero nie rausnehmen könnte: «Dein Hauptproblem ist Holzkreuz!»           

Während Heidi Klum der Annahme, dass es in diesem Geschäft nur auf stumpfe Schönheit ankommt, seit jeher mit ihrem lebhaftesten Widerspruch begegnet: «Man muss heutzutage als Model auch sprechen können..» ging Mit-Juror Kristian Schuller noch einen Schritt weiter: «Wichtig ist vor allem Intelligenz.»

Aber es war wieder Jorge, der es auf den Punkt brachte: «Sag nix, nur denk!» Ein Rat, der auch auf Lebenslagen außerhalb des Laufstegs anwendbar ist.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Heute schon an Morgen denken

Zukunft ist nicht vollständig planbar. Sie kann aber gestaltet werden, wenn wir uns heute mit der Zukunft auseinandersetzen. Wir alle haben es in der Hand, die Weichen richtig zu stellen und unsere Zukunft zu gestalten.

Wir haben jetzt mal frühzeitig voraus geplant und die Voraussetzungen für ein großartiges Jahresabschlusskonzert am 4. Dezember in der Zeche Bochum geschaffen.

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Ab sofort könnt ihr die begehrten Tickets bei allen Jo Hartmann-Auftritten zum Vorverkaufspreis von nur 12,- EUR erwerben.

… und demnächst auch im Jo Hartmann-Webshop.

Dienstag, 8. Juni 2010

J.

Abkürzung bezeichnet die gegenüber der ursprünglichen Länge verkürzte Darstellungsform eines Wortes oder einer Wortgruppe.

Hierzu gehören Akronyme, Kurzwörter, Initialwörter, Buchstabenketten und Kürzel. Was man abkürzt, ist auch gesellschaftlich bedingt. So erscheinen Abkürzungen wie AB für Anrufbeantworter oder HP für Homepage als regional, national oder durch die Textsorte begrenzt. Weiterhin sind auch Abkürzungen gebräuchlich, die nur in einem bestimmten Umfeld verwendet werden, wie zum Beispiel in Kleinanzeigen von Zeitungen oder in einem Fachgebiet. Abkürzungen sind Schreib- und Leseerleichterungen, sie dienen der schnelleren und konzentrierteren Kommunikation. Des Weiteren dienen Abkürzungen auch der Platzersparnis. So kann man es bei Wikipedia nachlesen.

J. Auf dem Plakat zu WAB – Das Fest in Langendreer hat es jemand mit dem “Platz sparen” auf die Spitze getrieben.

Jo Hartmann mit J. Hartmann abzukürzen – dazu braucht es schon das feine Händchen eines echten Sprachakrobaten. Wir wären da jetzt nicht drauf gekommen …

Montag, 7. Juni 2010

WAB - Das Fest in Langendreer

Die Werbegemeinschaft Alter Bahnhof (WAB) hatte es sich letztes Jahr zur Aufgabe gemacht, das Langendreerer Stadtteilfest qualitativ aufzuwerten und neu im Viertel zu verankern – die notwendige Neuausrichtung wurde in Angriff genommen. „WAB Das Fest“ kam bestens an und der neue Gemeinschaftssinn war überall zu spüren.

In diesem Jahr geht das beliebte Stadtteilfest zum 20. Mal über die Bühne – Grund genug, dem Langendreerer Publikum vom 18. bis 20. Juni 2010 ein pralles Programm zu präsentieren. Auf zwei Bühnen – eine am Stern, eine Ecke Ümminger Straße / Alter Bahnhof – wird von Hardrock bis Hip Hop, von Fußball bis Figurentheater für alle im Viertel etwas geboten. Das Musikprogramm mischt Bewährtes – Jo Hartmann ist Pflicht (Freitag, 18.6. ab 20:00 Uhr) – mit Neuem und setzt auf eine bunte multikulturelle Mischung.

Wie im letzten Jahr wird es eine Infomeile geben, auf der sich Vereine und Verbände nachbarschaftlich präsentieren. Auf der Spielemeile stehen die Lütten im Mittelpunkt und können Kistenklettern und Karussell fahren, buddeln und baggern. Grill- und Verkaufsstände sowie die Aktionsstände der WAB Kaufmannschaft runden das lebhafte Treiben ab.


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Anstoß für spannende Fußballmomente

Im WM-Jahr muss natürlich auch wieder das Runde ins Eckige: Am Freitag und Samstag steigt das Minikicker-Turnier (F-Jugend) der lokalen Fußball-vereine, am Freitag ab 13:30 Uhr fiebern beim Public Viewing (Bühne am Stern) alle gemeinsam mit der Deutschen Nationalmannschaft mit. Vorher gibt es noch einen literarischen Volltreffer:
Hermann Schulz liest aus seinem Jugendbuch „Mandela & Nelson – Das Länderspiel“ – ein „rasend komisches und rasant erzähltes Fußballbuch" (sagt Radio Bremen).

Rap, Graffiti und urbanes Lebensgefühl

Die Bühne Ümminger Straße wird am Freitag zur Hip-Hop-Bühne. Lokale Rapper und Hip Hopper reimen der Langendreerer Jugend aus der Seele und Graffiti-Künstler zeigen, was sie dem Grau der Städte entgegenzusetzen haben. Der Lokalmatador Meller performed Songs aus seinem aktuellen Album „To The Bone“ und stellt unter Beweis, warum er mit seinem Sound auch über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus Respekt findet. Ähnlich erfolgreich ist auch Nizzla mit seinem Album „Zeit, Herz und Rhythmus“. Außerdem werden der Bochumer Rapper Reimemund und die in Dortmund ansässige Kombo Patrone & Yas MC plus Supportgäste die Bühne rocken.