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Die Westfälische Rundschau berichtet:
Elf Bands und Solokünstler, über vier Stunden Programm ohne Pause und mehr als 19000 Euro für den guten Zweck - so die beeindruckende Bilanz der Spendengala "Bochumer Künstler für Haiti" am Sonntag in der Christuskirche. |
Gut gelaunt führte Hauke Hartmann, der Koordinator der Veranstaltung, durch Musik, Talk, Comedy und Lesung. Gleich zu Beginn gab Hartmann selbst - passend zu Schnee und Minusgraden - mit sonorem Bass "Winter Wonderland" und "Let it Snow" in Bing-Crosby-Tradition zum besten. Begeisterungsstürme Mit hingebungsvollen Akkordeonklänge, virtuosem Violinenspiel und treibenden Bass-Rhythmen riss dann die Swing-Combo Hacker Trio die zahlreichen Zuschauer zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Und auch Tommy Finke Band erwiesen sich als Meister der Saiteninstrumente: In eingängigen Deutsch-Pop-Nummern widmeten sie sich zu Cello, Gitarre und fetziger Cajón-Percussion dem Morgen danach und der "B-Seite des Lebens". Nachdenkliche Töne Lachtränen Zu viel Schwermut sollte an diesem Abend jedoch nicht aufkommen, und so sorgte Frank Goosen mit Anekdoten "vonne Alleestraße" für Heiterkeitsanfälle und Lachtränen. Auch eine Spitze gegen die Stadt konnte sich der Kabarettist nicht verkneifen und riet dem Publikum: "Wenn Sie heute Abend spenden, heben sie die Quittung auf!". Bürgermeisterin Ottilie Scholz, die als Schirmherrin des Abends auch unter den Gästen war, nahm das gelassen hin. Groovige Verschnaufpause
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