Mittwoch, 19. Mai 2010

Kemnader See: Kultur-Spektakel über Pfingsten

 

Von 22. bis 24. Mai wird es am See, rund um Gibraltar und den Hafen Oveney, sehr heiß zugehen bei Kemnade in Flammen: mit Niveau, anspruchsvoller Unterhaltung und Musik für die ganze Familie, möglichst ohne betrunkene, ausfallende Besucher, die die Stimmung sprengen. „Also weg von der reinen Party, hin zum entspannten Drei-Tages-Event mit guter Stimmung“, sagt Christian Schonefeld von der Agentur „Life event service“, die die Veranstaltung für die Gesellschaft Freizeitzentrum Kemnade ausrichtet.

An allen drei Tagen, Samstag bis Pfingstmontag, öffnen Unterhaltungs- und Verpflegungsstände um 11 Uhr. Samstag startet um 12 Uhr die ruhrgebietsweite Schacht-Zeichen-Aktion, bei der gelbe Ballons in die Luft steigen und bis zum 30. Mai auf ehemalige Bergbau-Standorte hinweisen. Einer am Kemnader See symbolisiert die Zeche Gibraltar.

Zurück zu Kemnade in Flammen: Samstag, um 16 Uhr, eröffnet „Maila“, eine Powerpop-Band aus dem Spreewald, das Musikprogramm. Ab 18 Uhr gibt es die größten Hits der vergangenen 20 Jahre mit „FabFive“, um 20 Uhr steigt Jo Hartmann auf die Bühne, es wird also rockig.

Der Pfingstsonntag beginnt musikalisch um 15 Uhr mit microClocks, das ist Rock-Pop-Elektro, „Wireless“ ab 16.30 Uhr steht für rockige und poppige A-Capella-Musik, ab 18 Uhr servieren „Push Up“ Cover von Simply Red bis zu Joe Cocker, die Robbie-Williams-Coverband „Supreme“ legt um 20 Uhr los. Höhepunkt im doppelten Sinn: das Musikfeuerwerk am See (ab 22.30 Uhr), das Wilfried Perner, der Geschäftsführer der Gesellschaft Freizeitzentrum Kemnade, „gigantisch“ nennt. Er rechnet an drei Tagen mit 100 000 Besuchern am See.

Pfingstsonntag erklingt ab 12 Uhr Dixieland-Jazz, ab 20 Uhr geben sich Gospelgrößen aus den USA die Ehre, ein „Just Gospel“-Konzert im Rahmen der Kulturhauptstadt. Eintritt ist überall frei

(aus: DER WESTEN, 10.05.2010, Kirsten Simon)

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