Mittwoch, 26. November 2008

IA ORANA! MAEVA! MANAVA!

Mit diesen freundlichen Begrüßungen heißen die Bewohner Polynesiens ihre Gäste willkommen. Der herzliche Empfang ist ein Zeichen ihrer Gastfreundschaft. Mit Tanz und Gesang sowie Kopfschmuck und Blumenketten aus der duftenden Tiara, der Symbolblume Polynesiens, werden die Besucher der Inseln im Süd-Pazifik willkommen geheißen.


Die Polynesier sind sehr stolz auf ihre Inseln, die für Europäer der Inbegriff romantischer Südsee-Träume sind. Die Lebensfreude der Menschen spiegelt sich dort in allen Lebenslagen wider und wirkt ansteckend auf jeden Besucher. Das gilt auch für ihre Freude an Tänzen aller Art, vor allem an ihren eigenen, sowie an der Musik. Ob polyphonische Chorgesänge oder Sakralmusik, sei es der Rhythmus der traditionellen Trommeln Pahu und Toere oder die von den Kaina Orchestern gespielten Gitarren und Ukulelen; jede Disziplin wird begeistert und fröhlich betrieben.

Üblicherweise leben die Polynesier im Stande der Ehe, wobei es den Männern je nach gesellschaftlicher Stellung erlaubt ist, auch mehrere Frauen zu heiraten. Noch vor der Eheschließung ist es in der polynesischen Gesellschaft üblich, dass sowohl junge Männer wie Frauen vielfältige sexuelle Beziehungen mit wechselnden Partnern eingehen. Auch uneheliche Kinder sind in der Regel wohlgelitten. Eine Frau oder ein Mann ohne derartige Erfahrungen gilt als unattraktiv und muss sich ernsthaft Gedanken um seine persönliche Zukunft machen.

Mit derartigen Sorgen müssen sich bei uns nur Rock’n’Roller herumschlagen. Jo Hartmann kennt die einschlägigen Probleme und weiß davon ein Lied zu singen - zum Beispiel das Lied von der Susi!

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