Die 20 Meter hohe und 73,5 Meter lange große Sphinx von Gizeh, die am Westufer des Nils errichtet wurde ist weltberühmt. Wann und von wem die Sphinx von Gizeh errichtet wurde, ist auch heute noch ein Rätsel. Die gängigste Meinung ist, dass die Sphinx in der 4. Dynastie, ca. 2.700–2.600 v. Chr., entweder von Pharao Cheops oder dessen Sohn Chephren, gebaut wurde, wobei Cheops favorisiert wird.
Diese These stützt sich auf die Erwähnung ihrer Namen auf einer Steinplatte, welche zwischen den Vorderpfoten der Sphinx gefunden wurde.
Von Cheops ist überliefert, dass er ein großer Förderer der Künste, vor allem der Musik war.
Die Steinplatte zwischen den Vorderpfoten der Sphinx gibt auch Hinweise darauf, wen oder was die Sphinx denn darstellen soll. Forscher übersetzten die antike Keilschrift mit “Der uns den Rock bringen wird”.
Im Jahre 1378 beschädigte der fanatische der strenggläubige Scheich Mohammed Saim el-Dar (deutsch: „jemand, der die ganze Zeit fastet“) die Nase und die Ohren der großen Sphinx.
Nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten ist die Sphinx seit Ende November 2010 wieder in ihrer ursprünglichen Form zu bewundern.
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