Donnerstag, 11. Oktober 2007

Jo Hartmann: Weltweit auf Platz 1

Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht - das gilt für den seriösen Journalismus ebenso wie für die Musikbranche. Darum Klartext: Jo Hartmann ist schon seit der Gründung Ende 1999 die lauteste Bochumer Deutschrockband der Welt. Nicht nur Kenner der Szene taxieren Jo Hartmann als uneinholbar und sprechen von den Rolling Stones aus dem Ruhrgebiet. „Beeindruckend“, meint ein Insider, „Jo Hartmann for Bundespräsident“ ein anderer, der sich schon seit Jahren erfolglos als Roadie bewirbt, aber unerkannt bleiben will.

Und in der Tat: Sowohl der GMI (Geil-O-Mat-Index) als auch der RSI (Reich und Schön-Index) zeigen steil nach oben. Und dies nicht erst, nachdem alle weltweit wichtigen und noch viel wichtigeren und überhaupt die allerwichtigsten Musikpreise (plus Friedensnobelpreis) eingeheimst wurden. Zeitgleich zum Titelgewinn der Miss World von Jo Hartmann's Putzhilfe reagierten bereits die internationalen Börsen. Parallel wurde Hollywood auf den Jo Hartmann Bandbus aufmerksam, der auch umgehend den Oscar für seine Hauptrolle in „L300 – meine Abenteuer mit einer Rocklegende“ bekam. Die filmischen Erfolge dürften sich bei der nächsten Verleihung wiederholen – wird doch endlich „the Real Life“ von Jo & Co. verfilmt.


Hinzu kommt der gesellschaftliche Einfluss von Jo Hartmann. Die internationale Presse ist sich einig: Durch den Vorschlag der allerallerallerwichtigsten Konzertveranstalter, die Gage für Jo Hartmann Auftritte auf 122,48 Mio. USD aufzustocken, wird jede Neid-Diskussion im Keim erstickt.

Die 6 Musiker, die letztens per Videokonferenz live aus ihrem Domizil auf den Bahamas in die Sitzung der UN-Vollversammlung zugeschaltet waren, äußerten sich auf die Frage, wie es denn nun weitergehen soll, ausgesprochen bescheiden, großzügig, ja fast paternalistisch. Man werde es ab sofort wieder allen anderen Rockstars überlassen, sich selbst zu beweihräuchern.

Und nun zum Wetter...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hä?