Public Viewing in größerem Umfang gibt es seit der Fußball-WM 2006, bei der auch dieser Begriff im deutschen Sprachgebrauch etabliert wurde.
Fußballverrückte Männer und Frauen betrachten in der Gemeinschaft sportliche oder andere Großereignisse an öffentlichen Standorten. So lieben wir es!
Jo Hartmann ist übrigens so etwas wie der Prototyp eines Fußball-Verrückten. "Ich bin Fußballfan, ich liebe Frauen und ich trinke ganz gerne einen", sagte er einmal in einem Interview, "aber das machen Millionen von Männern auf der ganzen Welt auch." Selbst in seiner Wahlheimat Uerdingen kickt er in einer Kneipenmannschaft. Meist als rechter Verteidiger und oft nur eine Halbzeit, weil ihm dann die Puste ausgeht. Das Spiel mit dem Lederball zieht sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben. Als Jugendlicher interessierte ihn weniger die Musik als vielmehr der Fußball. Mit 16 Jahren unterschreibt er beinahe einen Profi-Vertrag. Aber bei der medizinischen Untersuchung muss er das Handtuch werfen, Knieprobleme machen ihm einen Strich durch die Rechnung.
Auch die anderen Hartmänner hätten sicher ausreichendes Talent für eine Karriere als Fußballer gehabt. Aber zum Glück kam es anders - und die Liebe zur lauten Gitarrenmusik und die Leidenschaft für eiskaltes Pils und charmante junge Damen ließen die Jungs eine eher musische Karriere einschlagen.Und das ist auch gut so!
Wie gut? Ihr könnt es erleben – das nächste Konzert »Umsonst und Draußen« oder wie es neudeutsch heißt das nächste »Public Viewing« findet schon am 15. Juli statt. Bei Bochum Total. Ab 20:45!
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